Unter „Vertraulichkeit“ verstehen wir, dass Daten nur von Personen eingesehen oder offengelegt werden dürfen, die dazu berechtigt sind. Dies betrifft auch die Übertragung der Daten anhand geeigneter Verschlüsselungsverfahren. Im Gegensatz zu der Vertraulichkeit steht die „Integrität“, bei der eine unerkannte Veränderung von Daten nicht möglich sein soll. Ferner fällt darunter auch die korrekte Funktionsweise des Systems. Unter „Verfügbarkeit“ versteht man die tatsächliche Zeit, in der die jeweiligen Daten zur Verfügung stehen müssen. Hier dient eine Risikoanalyse unter Festlegung von Werten wie Ausfallwahrscheinlichkeit, tatsächliche Ausfallzeiten und Schadenspotenzial dazu, festzustellen, wie lange Ausfallzeiten für das gesamte Unternehmen oder in speziellen Abteilungen tolerierbar sind. Natürlich lassen sich auch weitere Schutzziele definieren.